Job Crafting: Wie macht man das?

Lernen in Organisationen
7/10/2021

Jeden Tag pfeift er zur Arbeit. Tun Sie, was Sie am besten können und was der Organisation am meisten nützt. Das ist der Effekt von Job Crafting.

Basteln von Jobs: so machst du das!

Zuallererst: Beruf Basteln ist etwas anderes als Beruf Schnitzen. Biene Beruf Schnitzen der Fokus liegt hauptsächlich auf der Arbeit. Sie bearbeiten alle Nebenjobs in einer Position, bis Ihnen nur noch die Kernaufgaben übrig bleiben. Du behältst tatsächlich die warum abseits der Strecke. Sie übertragen die gelöschten Schnipsel in eine andere Funktion. Die meiste Zeit lügt es Beruf Schnitzen (und dann die richtigen Leute für die erledigten Jobs zu finden) in den Händen von Management und Personalabteilung.

Basteln von Jobs hat ein anderes Sichtfeld. Hier ist der warum des einzelnen Mitarbeiters im Zentrum. Was kann er (oder sie natürlich) gut, was macht ihn glücklich? Indem die Aufgaben und Akzente auf dieser Grundlage verlagert werden, entspricht die Position besser den Talenten und der Persönlichkeit des Mitarbeiters.

Jobcrafting geht sicherlich nicht darum, jemanden einfach tun zu lassen, was er will. Kein Unternehmen mag einen so informellen Ansatz. Gut Beruf Basteln hat aus geschäftlicher Sicht absolute Vorteile für die Organisation:

  • Optimaler Einsatz interner Talente.
  • Es fördert die Zusammenarbeit zwischen Kollegen und Abteilungen.
  • Die Mitarbeiterzufriedenheit steigt, Fehlzeiten und Fluktuation sinken.
  • Ein zufriedener Mitarbeiter ist produktiver, innovativer und liefert Qualität.
  • Stärkeres Employer Branding und ein positiveres Image gegenüber Kunden.

Vielleicht klingt ein solcher individueller Ansatz nach einem Haufen zusätzlicher Zeit und Arbeit im ohnehin vollen Terminkalender eines Managers. Das ist genau nicht die Absicht.
Bei der Jobcrafting es ist hauptsächlich der Mitarbeiter selbst, der zur Arbeit muss. Mit intensiver Selbsterkundung und einer abenteuerlichen Entdeckungsreise zu den eigenen Vorlieben und Talenten. Um die Ergebnisse in einem Vorschlag für die ideale persönliche Arbeitssituation auszuarbeiten und dies dann mit dem Manager zu besprechen. Es ist Sache des Managements und der Personalabteilung, den Mitarbeiter in dieser Hinsicht zu stimulieren und zu unterstützen.

Wie macht man diesen Schritt in Richtung Beruf Basteln? Leider geht es nicht darum, einfach einen Schalter zu drehen. Viele Mitarbeiter müssen sich noch an diese neue Vision von Arbeit gewöhnen und an die Kontrolle, die sie selbst übernehmen können. Aber auch nicht alle Führungskräfte sind bereits auf diese Form der Führung vorbereitet. HR kann dabei eine gute Vorreiterrolle spielen.

Indem Sie die Organisation über den Mehrwert von informieren Beruf Basteln zum Beispiel, oder an einem Support-Anruf teilzunehmen. Denken Sie aber beispielsweise auch darüber nach, ein Format einzurichten, das es dem Mitarbeiter ermöglicht, sich anhand eines schrittweisen Plans ein Bild von der am besten geeigneten persönlichen Arbeitssituation zu machen. Verwenden Sie hierfür am besten eine Online-Plattform, sodass in jedem weiteren Schritt ein Link zu früheren Phasen hergestellt werden kann und der Mitarbeiter sich leicht zu unterstützenden Informationen durchklicken kann.

Der Weg des Mitarbeiters zur optimalen persönlichen Arbeitssituation muss mindestens die folgenden Stationen umfassen:

1. Woran arbeite ich?

In dieser Phase müssen alle Teile der Strecke inventarisiert werden. Das heißt: Den aktuellen Job in alle Unteraufgaben aufteilen. Was macht jemand an einem Tag? Und wie viel Zeit wird für jedes Teil aufgewendet? Es kann helfen, dafür ein paar Wochen ein Arbeitstagebuch zu führen.

Natürlich ist das in einer altmodischen Papieragenda möglich, aber eine praktische Online-Übersicht, die die Minuten automatisch zusammenzählt, ist sehr einfach!

2. Was sind meine persönlichen Top 10 (oder 20)?

Setze all diese losen Puzzleteile zusammen und ordne sie in der Reihenfolge deiner persönlichen Vorlieben an. Welche Aufgabe gibt dem Mitarbeiter Energie? Und welche Aufgaben sind die sprichwörtlichen sauren Äpfel, von denen immer wieder gebissen werden muss?

Es ist interessant zu sehen, ob die Aufgaben, die die meiste Zeit aufgewendet werden, tatsächlich zu den persönlichen Top 3 gehören. Wenn nicht, wird sofort klar, warum der Job jemanden immer mehr stört.

3. Entdecke das Talent, das du bist

Ein weiterer wichtiger Schritt besteht darin, die Motive und Talente einer Person zu entdecken. Worin ist jemand gut und was ist eine Fallstricke? Welcher Arbeitsplatz und welche Arbeitszeiten wären am besten?

Dafür gibt es unzählige Tests, in allen Klassenstufen und für verschiedene Zielgruppen. Lassen Sie sich bei Ihrer Wahl gut beraten. Ein gemischter Ansatz, d. h. die Organisation eines Live-Gesprächs mit einem Coach zusätzlich zum Ausfüllen eines oder mehrerer Online-Fragebögen, wird auf jeden Fall empfohlen.

4. Vervollständige das ideale Puzzle

Wenn alles in Ordnung ist, hat der Mitarbeiter jetzt viele neue Erkenntnisse erhalten. Über den Inhalt der Arbeit, aber auch über den Inhalt seiner Persönlichkeit. Alle einzelnen Energiefresser und Energie-Booster sind jetzt aufgelistet. Dann können die Ergebnisse aus Schritt 2 nun mit denen von Schritt 3 verglichen werden. Erstellen Sie mit diesen neuen Informationen weitere Top 10 der Jobaufgaben.

Die Aufgabe, die den Titel Superenergy Booster verdient, geht an 1. Und der Energiefresser baumelt natürlich ein bisschen traurig unten.

Kann er tatsächlich ohne zu großes Verletzungsrisiko von der Position abgerissen werden? Dann werfen Sie diese Teilaufgabe zur Seite und überlegen Sie, ob es vielleicht einen Kollegen gibt, mit dem Sie ihn schätzen könnten. Ja, so bleiben wir ein bisschen unbemerkt auf dem Weg von Beruf Schnitzen, das stimmt.

Teilen Sie die zu verbringende Arbeitszeit auf die verschiedenen Komponenten auf und konzentrieren Sie sich besonders in Ihren Top 10 so weit wie möglich. Gibt es noch andere Wünsche, wie zum Beispiel öfter von zu Hause aus zu arbeiten, andere Arbeitszeiten oder einen Schreibtisch näher am Fenster?

Fehlt noch eine Aufgabe, die ganz oben auf der Wunschliste steht, oder ist eine zusätzliche Schulung erforderlich? Solche Elemente spielen auch eine Rolle bei der Suche nach Arbeitszufriedenheit. Nehmen Sie sie also unbedingt in Ihren persönlichen Plan auf.

5. Sprich mit dem Manager

Dieser Schritt kann ziemlich aufregend sein. Sicherlich kommt jemand mit einer ganz persönlichen Geschichte zum Manager. Hier ist ein gutes Erwartungsmanagement unerlässlich: Der Mitarbeiter sollte nicht erwarten, dass alle Wünsche eins zu eins erfüllt werden können. Der Manager sollte den „Ja aber“ -Modus für eine Weile verlassen, aufmerksam zuhören und so viel wie möglich zu Lösungen beitragen.

Wenn die Schichten nicht zu groß sind, wird es nicht allzu schwierig sein, den Plan in ein neues persönliches Berufsbild umzusetzen. Wenn das bedeutet, dass auch an den Jobinhalten der Kollegen gebastelt werden sollte, gibt es natürlich noch mehr zu tun.

Dann ist es Zeit für eine Teamdiskussion, bei der ihr in aller Offenheit und Vertrauen miteinander 'quartettiert' könnt mit den unterschiedlichen Wünschen, Talenten und Zeitaufwand.

Was auch immer herauskommt: Notieren Sie die neuen Vereinbarungen ordnungsgemäß. Es sollte klar sein, was von jedem Mitarbeiter erwartet werden kann, aber auch, für welche Themen man besser zu einem Kollegen kommt. Nicht nur, weil die andere Person das viel besser kann als Sie, sondern es auch gerne macht.

Die Macht des Internets

Basteln von Jobs beinhaltet verschiedene Phasen. Viele „Hausaufgaben“ müssen vom Mitarbeiter gemacht werden, und wenn man zusammen mit dem Manager und eventuell Kollegen trainiert, wird es mit allen Erkenntnissen viel rätselhaft werden. Wir haben es schon einmal gesagt: Eine digitale Plattform, die Sie an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen können, ist dann sehr nützlich. Sie können alles hineinstecken. Von der Zeiterfassung bis zu Berufsbildern, von Fahreranalysen bis hin zu Trainingsplänen.

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