Konflikte am Arbeitsplatz: Machen Sie eine positive Wendung

Lernen in Organisationen
5/5/2022

Konflikte am Arbeitsplatz sind manchmal unvermeidlich. Mit unseren 7 Tipps kannst du dem als Manager eine positive Wendung geben, sodass sich die Atmosphäre im Team wieder einstellt.

Konflikte am Arbeitsplatz? Hier sind 7 Tipps für Manager!

Freunde suchst du dir selbst aus, Familie und Kollegen nicht. Es kann also einfach passieren, dass die Meinungen oder Charaktere von Mitarbeitern aufeinanderprallen. Und hier kommt ein wichtiger Unterschied ins Spiel: In Ihrem Privatleben können Sie sich in der Regel für eine Weile aus dem Weg gehen, ohne dass dies schwerwiegende Folgen hat. Aber bei Konflikte am Arbeitsplatz Sie können sich kaum entscheiden, einfach jeden Kontakt zu vermeiden. Ihr werdet letztlich gemeinsam durch dieselbe Tür gehen müssen, wenn ihr die Situation praktikabel halten wollt.

Innerhalb Ihres Teams kann es auch vorkommen, dass sich zwei Kollegen wie Raufbolde gegenüberstehen. Schließt jemanden aus, oder macht euch gegenseitig den Mund zum Tode.

Wie gehen Sie als Manager mit solchen problematischen Situationen um? Wir haben ein paar Tipps, um den Druck aus dem Kessel zu nehmen.

Tipp 1 — Offene Kommunikation als Grundlage

Vorbeugen ist besser als heilen. Schaffen Sie innerhalb des Teams eine Kultur, in der es normal ist, auf positive, konstruktive Weise miteinander zu sprechen, wenn Sie etwas stört. Wo Sie miteinander sprechen, statt übereinander. Durch offene Kommunikation ist es viel unwahrscheinlicher, dass Frustrationen zunehmen und explodieren, oft in einem unerwarteten Moment.

Als Manager sind Sie natürlich ein Beispiel dafür, wie Sie kommunizieren. Seien Sie proaktiv und nehmen Sie regelmäßig an Führungen durch die Arbeitsplatz. Laden Sie Ihre Mitarbeiter ein, Kontakt aufzunehmen. Öffnen Sie Ihre Tür buchstäblich und im übertragenen Sinne, damit die Leute wissen, dass sie zu Ihnen kommen können, wenn etwas los ist. Wenn Sie häufig unterwegs sind, geben Sie an, dass Teammitglieder anrufen, eine App senden oder eine E-Mail senden dürfen. Und: Stell sicher, dass du antwortest!

Eine sichere Basis ist daher wichtig. Lesen Sie hier mehr darüber, wie Sie füreinander sorgen können Vertrauen Sie Ihrer Organisation.

Tipp 2 — Nennen Sie, was Sie sehen

viel Konflikte am Arbeitsplatz sind subkutan. Sie sind nicht sichtbar, aber sie hangeln sich durch die Luft.

Es könnte ein rosafarbener Elefant sein: Jeder weiß, dass er da ist, aber niemand spricht darüber. Und in der Zwischenzeit wächst dieser Elefant immer weiter zu unbrauchbaren Ausmaßen.

Lass das in deinem Team nicht passieren. Wenn Sie feststellen, dass es einen Konflikt gibt, laden Sie die Beteiligten am besten zu einer Tasse Kaffee ein. Besprechen Sie die Situation, indem Sie erwähnen, was Sie beobachten. Tun Sie dies objektiv, halten Sie es so sachlich wie möglich. Lassen Sie beide Parteien zu Wort kommen und kommen Sie dann zu einer gemeinsamen Bewertung. Aber dazu später mehr.

Tipp 3 — Finde die Geschichte hinter dem Konflikt

Wenn zwei im Streit sind, sind in der Regel zwei schuld.

Es ist daher nicht ratsam, zu versuchen, den Schuldigen für die Meinungsverschiedenheit zu ermitteln. Es ist normalerweise interessanter und effektiver, nach der Geschichte hinter der Geschichte zu suchen. Warum ist es Konflikt bei der Arbeit Schon mal geschaffen?

Geht es darum, ein Verfahren immer nicht einzuhalten? Dann lohnt es sich zu sehen, warum das passiert ist. Vielleicht ist dem Kollegen die Vorgehensweise nicht klar, oder die Vorgehensweise entspricht nicht mehr den aktuellen Erkenntnissen. Oder vielleicht hat sich der Mitarbeiter eine bequemere Arbeitsweise ausgedacht, die in der Tat effizienter ist. Indem Sie den Fokus von den Menschen auf das Problem selbst verlagern, können Sie zu überraschenden Erkenntnissen kommen, die Sie zu etwas weiterentwickeln können, das das Unternehmen weiterbringt.

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Tipp 4 — Arbeit: der gemeinsame Nenner

Es gibt etwas, das einem privaten Argument bei einem Konflikt am Arbeitsplatz fehlt: Es gibt immer ein gemeinsames Ziel. Schließlich arbeiten Sie beide in derselben Firma. Sie können sich also nicht einfach entscheiden, nicht mehr dorthin zu gehen, es sei denn, Sie möchten natürlich riskieren, Ihren Job zu verlieren. Dieser gemeinsame Nenner kann ein guter Grund sein, an einer Lösung zu arbeiten.

Der Kunde zählt darauf, dass Dienstleistungen erbracht werden und die Produktion laufen muss. Von den Mitarbeitern wird daher erwartet, dass sie professionell sind. Wie können sie als Kollegen sicherstellen, dass sie das Unternehmen gemeinsam mit Ihnen weiterentwickeln? Und wie können Sie sie dabei unterstützen?

Tipp 5 — Gemeinsam in die Zukunft

Manchmal kann es einige Gespräche dauern, bis Sie bereit sind, und manchmal ist es notwendig, einen externen Mediator hinzuzuziehen, um das Problem noch neutraler anzugehen. Dennoch kommt die Zeit, in der Sie miteinander Vereinbarungen über die Zukunft treffen können. In einigen Fällen beschließt einer der Mitarbeiter, das Team zu verlassen, aber ein gutes, herzliches Geschäftsgespräch macht normalerweise die Luft so klar, dass die Leute wieder zusammenarbeiten können.

Es ist nützlich, die getroffenen Vereinbarungen eindeutig aufzuzeichnen. Nicht als Vertrag, sondern eher als gemeinsames „Das ist unser Weg“. Was erwartet ihr voneinander, wie geht ihr miteinander um? Macht euch gegenseitig die Verantwortung für die Einhaltung der Vereinbarungen. Das liegt nicht nur bei Ihnen als Manager, jedes Teammitglied trägt seine eigene Verantwortung. Alle Gesprächspartner können sich kennen (und Sie!) also sprich es an, wenn du davon abweichst.

Tipp 6 — Bring das Team mit

Achten Sie ausreichend auf das gesamte Team. In der Tat haben Kollegen, die nicht direkt an der Meinungsverschiedenheit beteiligt waren, zweifellos einen Vorgeschmack darauf bekommen. Es könnte zu Unruhen und Klatsch geführt und sich negativ auf die Arbeitszufriedenheit ausgewirkt haben.

Also lass den rosa Elefanten dort auch nicht am Leben bleiben. Lassen Sie das Team auch auf neutrale Weise wissen, dass die Luft wieder klar ist und dass aus einer schwierigen Situation positive Dinge hervorgegangen sind. Beispielsweise kann es eine gute Idee sein, die Ergebnisse und Schlussfolgerungen in Teamsitzungen einfließen zu lassen. Tun Sie das leichtfertig und zukunftsorientiert.

Tipp 7 — Einblick in jedermanns Handbuch

Wir sind alle Menschen, jeder mit seinen eigenen Anweisungen und Eigenheiten. Es kann manchmal schwierig sein, wenn all diese Persönlichkeiten an einem Ort zusammenkommen: bei der Arbeit. Oft wissen Sie nicht genau, warum Sie tun, was Sie tun, oder Sie verstehen überhaupt nicht, warum Ihr Kollege so reagiert.

Ein Team bilden Motivanalyse, wo Talente und Charaktereigenschaften auf neutrale, positive Weise geklärt werden, kann das gegenseitige Verständnis und die Wertschätzung stärken. Es bietet auch einen schönen Rahmen, auf den man später mit Humor und Verständnis zurückgreifen kann, wenn eine Situation zu eskalieren droht.

Aber wie finden Ihre Kollegen heraus, was ihre Beweggründe und Talente sind? Indem Sie an ihren arbeiten berufliche Entwicklung! Lesen Sie diesen Blog und finden Sie heraus, wie Sie dies stimulieren können.

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