Lernen mit KI — wie wird sie unsere Welt verändern?

E-Learning
23/11/2023

Was genau ist künstliche Intelligenz? Und wie wird sich das auf das „Lernen“ auswirken? Wie können wir es effektiv nutzen, um Wissen zu vermitteln und zu testen?

Daran führt kein Weg mehr vorbei. Künstliche Intelligenz ist „gekommen, um zu bleiben“. Weil wir bei Pluvo progressiv sind und unsere bevorzugen Vorbereitung auf die Zukunft anstatt uns auf die Vergangenheit zu konzentrieren, tauchen wir in diese faszinierende Entwicklung ein, die sich auf vier Blogs verteilt.

In diesem Blog beginnen wir am Anfang. Mit ein bisschen Geschichte, der Meinung zur KI selbst und unserer Perspektive, wie KI das Lernen bereichern wird.

Was ist künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz (KI) besteht aus automatisierten Systemen, die Aufgaben ausführen können, für die zuvor menschliche Intelligenz erforderlich war. Diese Systeme arbeiten mit Hilfe spezifischer Algorithmen. Sie sind in der Lage, Muster zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, und wie Menschen werden sie besser, je mehr sie üben. Ein Beispiel für diese Technologie ist der KI-Chatbot Chat GPT, das seit November 2022 für die breite Öffentlichkeit zugänglich ist. Dieser Chatbot beantwortet Fragen und stützt seine Antworten auf Informationen von Millionen indizierter Webseiten. Es handelt sich um eine Form der „generativen KI“, da sie Text auf der Grundlage der eingegebenen Informationen generiert.

Was denkt KI (ChatGPT) darüber?

„Ich sehe, dass KI wie ChatGPT in Zukunft eine wesentliche Rolle bei der Bereicherung des Lernens durch die Bereitstellung personalisierter und adaptiver Lernwerkzeuge spielen wird. Durch kontinuierliches Lernen und Weiterentwickeln kann KI Unterstützung bieten, die den individuellen Bedürfnissen genau entspricht und so das Lernerlebnis optimiert.“

Das klingt gut, oder?

Wie verändert KI unsere Online-Bildung?

KI wird das Online-Lernen revolutionieren, indem sie Lernerfahrungen bietet personalisieren, Automatisieren von Aufgaben, und wertvolle Einblicke in der Leistung der Schüler anzubieten. KI wird verwendet, um adaptive Lernplattformen zu schaffen, die den Inhalt und das Tempo des Unterrichts an die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben jedes einzelnen Schülers anpassen. Das erhöht das Engagement und verbessert die Lernergebnisse.

Darüber hinaus können KI-gestützte Tools administrative Aufgaben wie die Benotung von Aufgaben, die Generierung von Feedback und die Verwaltung von Kursmaterialien automatisieren, sodass Ausbilder und Lehrer mehr Zeit für wertvolle Interaktionen mit den Studierenden haben.

KI-Algorithmen können auch große Datenmengen analysieren, um Muster und Trends in der Leistung der Schüler zu messen, sodass Trainer frühzeitig eingreifen und gezielte Unterstützung und Feedback geben können.

Ein praktisches Beispiel

Glean ist ein gutes Beispiel dafür, wie KI-Tools Schülern und Studierenden das Lernen erheblich erleichtern können. Glean nimmt das Audio der Lektion auf und ermöglicht es den Schülern, in ihrem eigenen Tempo zum Unterricht zurückzukehren, detaillierte Notizen hinzuzufügen und wichtige Informationen hervorzuheben.

So müssen die Schüler nichts verpassen und können sich wirklich auf die Lernerfahrung konzentrieren, anstatt zu versuchen, alles in Eile und Hektik aufzuschreiben, während sie gleichzeitig zuhören und mitmachen wollen. Was für ein Ergebnis!

Konzentrieren Sie sich auf die richtigen Dinge

Unter traditionellen Lehrern gab es viel Aufruhr über die Entwicklungen im Bereich der KI. Schüler und Schüler können jetzt alle ChatGPT verwenden.

Es ist also unsere Aufgabe als Lehrer oder Ausbilder, darauf zu reagieren. Dies erfordert, dass wir unseren Ansatz erneut überprüfen.

Wir lassen zum Beispiel zuerst Schüler oder Studierende eine Arbeit schreiben, um ihr Wissen unter Beweis zu stellen: das bringt nichts mehr. Wenn sie ein bisschen darüber wissen, wie man eine effektive Aufforderung in die KI eingibt, schreibt die KI wahllos eine Arbeit für sie. Wie können wir dann das Wissen und die Fähigkeiten testen? Durch den Einsatz anderer Bewertungsmethoden können Lehrer und Ausbilder das Wissen und die Fähigkeiten ihrer Schüler und Schüler auf authentischere Weise messen.

Beispiele hierfür sind der Einsatz von Praxisaufgaben, Präsentationen, Fallstudien, Gruppenprojekten, Portfolioevaluationen und strukturierten mündlichen Prüfungen.

Hätten wir das nicht sowieso viel früher machen sollen? 😉

Gibt es auch Nachteile?

Ja, auf jeden Fall. KI ist immer noch ziemlich fehleranfällig. Deshalb kann man nicht einfach davon ausgehen, dass KI beispielsweise die richtigen Anpassungen vornimmt, die Daten zu 100% fehlerfrei interpretiert oder über ausreichend „Wissen“ zu Themen und Unterrichtsmaterialien verfügt. Diese wahllose Annahme kann zu großen Fehlern führen.

Aus diesem Grund ist es immer noch wichtig, dass ein Experte die letztendliche Verantwortung für den Inhalt der Unterrichtsmaterialien, der Lernumgebung, des Unterrichts und der Bewertungen trägt.

Natürlich wollen wir jetzt auch nicht lernen, zu einer einsamen Affäre zu werden. In der Welt des E-Learnings haben wir in den letzten Jahren tatsächlich sehr hart daran gearbeitet, das Online-Lernen so persönlich wie möglich zu gestalten. Wenn wir dann einen „Roboter“ verwenden, um den Kontakt zu unseren Studierenden aufrechtzuerhalten und ihnen „normales“ Feedback zu geben, war das alles umsonst. Darüber hinaus spielen auch Daten, Datenschutz und ethische Überlegungen eine Rolle.

Die Zukunft
Unserer Meinung nach ist KI also ein integraler Bestandteil von E-Learning. Fortgeschrittene KI-Tools machen das Lernen noch besser persönlicher, Evaluationen verbessern und erstellen Sie wertvolle Inhalte. Als ob das nicht genug wäre, wird KI auch beim Aufstieg von Virtual Reality und Augmented Reality in der Bildung eine Rolle spielen und Lernerlebnisse noch unterhaltsamer und aufregender machen. Die Entwicklungen geschehen sehr schnell und wir verfolgen sie aufmerksam. Lesen Sie also unbedingt auch unsere nächsten Blogs zum Thema KI oder kontaktiere uns.

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