Fünf Schritte zum interaktiven E-Learning

E-Learning
28/11/2019

Indem Sie Ihr E-Learning interaktiv gestalten, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Schüler Ihr E-Learning abschließen und dass sie dabei viel Spaß haben werden.

Interaktives E-Learning erstellen

Wenn Sie als Unternehmen E-Learning entwickeln, tun Sie das natürlich unter der Prämisse, dass Ihre Mitarbeiter etwas daraus lernen werden. Und nicht nur das: Sie möchten sie in das Unterrichtsmaterial einbeziehen und Sie möchten das E-Learning so organisieren, dass die Studierenden in ihrer täglichen Berufspraxis sofort davon profitieren können.

Leider hat es in der Praxis manchmal den Anschein, dass E-Learnings nicht abgeschlossen werden oder als extrem langweilig empfunden werden. Das ist natürlich sehr schade — und unnötig.

In unserer Blogserie zum Thema E-Learning haben wir oft darüber gesprochen, wie wir sicherstellen können, dass Studierende absolviere ein E-Learning auf eine Weise, die dem Studenten und dem Unternehmen, in dem er oder sie arbeitet, einen Mehrwert bietet.

In diesem Blog gehen wir tiefer in das Element 'Umgang'. Wenn Unterrichtsmaterial einseitig präsentiert wird, wird es schnell als langweilig empfunden.

Schließlich müssen Sie als Student nur lesen und vielleicht hier und da eine Frage beantworten. Deshalb bist du nicht wirklich in das involviert, was du lernst. Wenn ein Schüler voll und ganz in das involviert ist, was er oder sie lernt, gewährleistet dies eine bessere intrinsische Motivation und dies führt zu einem viel besseren und länger anhaltenden Lernergebnis.

Da das E-Learning den Studierenden bereits vorgestellt wurde, wie sie das Wissen tatsächlich in ihrer Arbeit anwenden können, ist dieser Schritt kleiner und der Student weiß bereits, wie er das Gelernte sofort in seiner täglichen Berufspraxis anwenden kann. So kann der Student sofort loslegen.

Wie macht man ein E-Learning interaktiv?

1.       Gestalten Sie das E-Learning kurz aber mächtig

Als Experten auf einem bestimmten Gebiet sind wir manchmal versucht, unsere Kurse mit allen Informationen zu füllen, die wir zu einem Thema haben.

Es besteht jedoch die Gefahr, dass ein Student, der mit Ihrem Fachgebiet oder diesem Fachgebiet noch nicht sehr vertraut ist, die Menge an Informationen als überwältigend empfindet.

Und was tun viele Menschen, wenn sie sich überfordert fühlen? Sie hören auf zu lernen.

Es wird zu schwierig sein, das Material in geordnete Teile zu unterteilen und seinen Wert für die eigene Arbeit zu erkennen.

Vermeiden Sie es daher, das E-Learning mit zu vielen allgemeinen Informationen zu füllen, und halten Sie es spezifisch und angemessen.

Stellen Sie sicher, dass das gesamte vorgestellte Wissen zu einem bestimmten Lernziel, dem spezifischen Wissen des Schülers oder zur Entwicklung einer bestimmten Fähigkeit beiträgt.

Denken Sie nicht nur aus Ihrer Perspektive: Was ist meiner Meinung nach wichtig, dass der Schüler lernt? Aber aus der Sicht des Studenten: Welches Wissen ist für die tägliche (oder zukünftige) Berufspraxis des Schülers von Wert?

2.       Integrieren Sie ein attraktives Design

Gestalten Sie Ihr E-Learning so, dass das Interesse der Studierenden geweckt wird, sobald sie das Modul zum ersten Mal öffnen.

Farben, eine einfache und effektive Präsentation des Kursmaterials, Gifs, Videos und zum Beispiel eine Chat-Funktion tragen zu diesem Erlebnis bei.

Die grundlegenden Informationen werden dem Schüler kurz und deutlich präsentiert, aber der Student hat sofort das Gefühl, dass im E-Learning viel interessanteres Unterrichtsmaterial 'versteckt' ist und dass er mit nur wenigen Klicks Zugriff auf eine große Menge an relevanten Informationen hat.

Natürlich hoffen Sie, dass das Interesse der Studierenden so geweckt ist, dass sie es kaum erwarten können, das gesamte Material im E-Learning zu erfahren!

Benutzerfreundlichkeit ist hier von entscheidender Bedeutung: Gestalten Sie das E-Learning so, dass der Schüler (unabhängig von Computerkenntnissen) leicht im E-Learning navigieren und leicht finden kann, wonach er oder sie sucht.

3.       Interaktion mit Kommilitonen

Interaktion im sozialen Sinne des Wortes ist auch ein wirksames Mittel, um Schüler stärker in das E-Learning einzubeziehen.

Besprechen Sie zum Beispiel das Kursmaterial in einem Online-Chat, posten Sie interessante Links oder Videos in (Facebook-) Communities oder teilen Sie Ideen auf Pinterest.

Die Einrichtung einer Facebook-Gruppe oder einer anderen Form von Online-Community ist ein idealer Weg, um die Verbindung innerhalb der Lerngruppe zu fördern.

Ermutigen Sie die Schüler von Anfang an, Ideen auszutauschen, sich gegenseitig Feedback zu ihrem Beitrag zu geben, neue Ideen auszutauschen und wertvolle Informationen zu veröffentlichen.

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4.       Gamification und reale Lernsituationen

Das Besiegen Ihrer Kollegen ist nicht nur eine unterhaltsame und effektive Möglichkeit, das Gelernte mit Gleichaltrigen zu teilen, sondern auch, um Engagement zu wecken und auch den Wettbewerbstrieb zu nutzen, den wir alle als Menschen in uns haben.

Gamifizierung ist der effektive Einsatz bestimmter Spielelemente, um das Lernerlebnis zu bereichern und interessanter zu gestalten. Dazu gehört beispielsweise das Hinzufügen eines Quizzes, das als Wettbewerb konzipiert ist und dessen Ergebnisse auf Social-Media-Kanälen geteilt werden.

Darüber hinaus sind reale Lernsituationen eine effektive Art der Anwendung Gamification.

Hier kann Gamification das Bindeglied zwischen Lernen und Anwenden des Gelernten bilden.

Wenn der Student beispielsweise ein E-Learning zum Thema Kundenfreundlichkeit verfolgt, können Sie dann mithilfe von Gamification testen, was der Student während des E-Learnings über Kundenfreundlichkeit gelernt hat.

Sie können ein reales Szenario entwerfen (wenn der Student beispielsweise in einer Bank arbeitet, können Sie einen Kunden entwickeln, der Fragen stellt, die in der Bank häufig vorkommen) und dann testen, wie der Student auf bestimmte Szenarien reagiert.

  • Welche Fähigkeiten wendet der Student an, wenn beispielsweise ein Konflikt auftritt?
  • Zeigt der Student, dass er etwas aus dem E-Learning gelernt hat?

Ausgangspunkt ist natürlich, dass der Student dieses Szenario dann in der täglichen Berufspraxis erkennt und auf das zurückgreifen kann, was er oder sie im E-Learning gelernt hat.

5.       Interaktive Bewertung von Wissen

Das Testen von Wissen ist auch beim E-Learning ein äußerst geeigneter Zeitpunkt, um die Interaktion mit dem Gelernten anzuregen.

Die Standardprüfungen können beispielsweise ersetzt werden durch:

  • interaktive Quizfragen
  • Simulationen realer Szenarien
  • Projekte, die mit einer Gruppe durchgeführt wurden
  • Bloggen über das, was du gelernt hast
  • oder das Testen des Wissens des Schülers anhand seines Beitrags zum Diskussionsforum.

Kurz gesagt, um ein E-Learning interaktiv zu gestalten, ist es wichtig, das Kursmaterial kurz, aber deutlich durch ein attraktives Design zu präsentieren, das den Studierenden einlädt, das Modul weiter zu erkunden.

Darüber hinaus trägt die Interaktion mit Kommilitonen zur Auseinandersetzung mit dem Gelernten bei.

Die Anwendung von Gamification und die Präsentation realer Lernsituationen sind ebenfalls ideal, um den Studierenden die Interaktion mit dem Kursmaterial zu ermöglichen. Darüber hinaus bietet E-Learning viele Möglichkeiten, Wissen auf interaktive Weise zu testen.

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