Aufbau einer Praxisgemeinschaft? Hier sind einige praktische Tipps und Beispiele!

E-Learning
24/3/2022

Der Aufbau einer Praxisgemeinschaft ist der perfekte Weg, um Menschen mit demselben Ziel, Problem, derselben Fürsorge oder demselben Interesse zu helfen, das Beste aus einander herauszuholen.

Praxisgemeinschaften im E-Learning

Ein gemeinsames Ziel zu haben, trägt enorm zur Motivation bei. Denn wie viel mehr Spaß macht es, zusammen zu arbeiten? Und wie viel wichtiger fühlt es sich an, wenn Sie nicht nur selbst ein Ziel verfolgen, sondern auch andere Sie brauchen, um ihr Ziel zu erreichen?

Definition der Praxisgemeinschaft

Was ist eine Praxisgemeinschaft?

Praxisgemeinschaften sind Gruppen von Menschen mit einem gemeinsamen Ziel, Problem, Anliegen oder Interesse.

Oft zielen Praxisgemeinschaften darauf ab, bewährte Verfahren auszutauschen und neues Wissen zu gewinnen oder zu schaffen, um einen bestimmten Beruf oder Bereich weiterzuentwickeln. Kommunikation ist dabei ein wesentlicher Bestandteil.

Merkmale einer Praxisgemeinschaft

Es gibt drei Merkmale einer Community of Practice:

  1. Bindungsfaktor. Zum Beispiel teilen Community-Mitglieder ein gemeinsames Interesse, eine gemeinsame Fähigkeit und/oder ein gemeinsames Engagement für ein bestimmtes Thema. Dieser gemeinsame Faktor schafft eine gewisse Grundlage, inspiriert die Mitglieder zur Teilnahme und leitet ihr Lernen und die gemeinsamen Aktionen.
  2. Stipendium. Durch gemeinsame Aktivitäten, Diskussionen, Brainstorming zur Lösung von Problemen, Informationsaustausch und Aufbau von Beziehungen wird das Fundament der Gemeinschaft gelegt und gestärkt.
  3. Üben. Gemeinsam bauen die Mitglieder der Community of Practice eine Datenbank mit Quellen, Ideen, Zukunftsvisionen usw. Alle Mitglieder können dieses Wissen, diese Fähigkeiten und Inspiration in ihre tägliche berufliche Praxis einfließen lassen.

Beispiele aus Communities of Practice

Außerdem ist nicht jede Praxisgemeinschaft gleich. Es gibt 4 Arten von Praxisgemeinschaften.

  1. Gemeinden helfen. Bieten Sie Community-Mitgliedern ein Forum, in dem sie sich gegenseitig bei der täglichen Arbeit helfen können.
  2. Best-Practice-Gemeinschaften. Entwicklung und Verbreitung bewährter Verfahren, Richtlinien und Strategien zur Anwendung durch ihre Mitglieder.
  3. Wissensmanagement Gemeinden. Organisation und Verwaltung eines Wissensbestands, auf den Community-Mitglieder zurückgreifen können.
  4. Innovationsgemeinschaften. Entwickeln Sie bahnbrechende Ideen, neues Wissen und neue Praktiken.

Praxisgemeinschaften und E-Learning

E-Learning bietet eine stabile Grundlage für die Bildung, Pflege und Weiterentwicklung von Praxisgemeinschaften.

Schließlich haben sich E-Learning-Teilnehmer für das E-Learning angemeldet, weil sie etwas über das spezifische Thema des E-Learnings wissen wollen. Das ist also schon etwas, das alle Studierenden gemeinsam haben, ein verbindlicher Faktor. Das ist eine gute Grundlage für den Aufbau einer Praxisgemeinschaft.

Darüber hinaus bieten Online-Lernplattformen immer mehr Möglichkeiten, eine aktive Community aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Chats, Live-Sessions, Fragen und Antworten usw. — alles Möglichkeiten, Schüler miteinander zu verbinden. Einige Plattformen bieten auch (wie Pluvo) eine Bibliothek einrichten, in der die gesammelten Informationen oder vorgeschlagenen Ideen einfach gespeichert und von allen Mitgliedern abgerufen werden können.

Je stärker die Verbindung zwischen den Mitgliedern ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich motiviert fühlen, sich wirklich mit dem E-Learning zu beschäftigen, es abzuschließen und es vielleicht sogar mit neuen Ideen, Wissen, Ressourcen usw. zu ergänzen.

Wenn Arbeitgeber beispielsweise ihren Mitarbeitern E-Learning anbieten, besteht die Möglichkeit, dass sich diese Mitarbeiter bereits kennen. Dann wurde die Grundlage für die Praxisgemeinschaft also tatsächlich bereits am Arbeitsplatz gelegt. E-Learning anzubieten, bei dem die zugehörige Community einen hohen Stellenwert hat, ist dann ein sehr wertvoller nächster Schritt, um diese Mitarbeiter miteinander zu verbinden.

Tipps aus der Community of Practice

  1. Machen Sie sich das Ziel klar. Machen Sie deutlich, was das Ziel ist und worum es in der Community geht. Achte darauf, dass das zu deiner Zielgruppe passt und sie neugierig macht. Seien Sie sich darüber so klar wie möglich.
  2. Kommunizieren Sie Ihre Struktur. Wirst du alle 2 Wochen zoomen? Oder treffen Sie sich einmal im Quartal? Stellen Sie sicher, dass die Struktur klar ist und jeder die Termine auf die Tagesordnung setzt.
  3. Bewegung fördern. Gehen Sie als Moderator mit gutem Beispiel voran und beziehen Sie Ihre Kollegen mit ein. Vereinbaren Sie miteinander, wie oft Sie posten werden, damit Bewegung in der Community entsteht.
  4. Holen Sie Feedback ein. Holen Sie sich ständiges Feedback von der Community: Was sind ihrer Meinung nach wichtige Themen? Und worüber wollen sie öfter sprechen? Entwickeln Sie Ihre Community weiter
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